Orthomolekulare Therapie und Kräuter

Die Lebensmittel sind nicht mehr das, was sie einmal waren. In den letzten 60 Jahren sind in vielen pflanzlichen Produkten die Anteile von Vitaminen bis zu 80% gesunken.

Die Züchtungen von modernen Pflanzen haben den Anteil von Stoffen angehoben, die zu Schäden im Verdauungssystem, Immunsystem und Hormonsystem führen.

Durch den Konsum von Nicht-biologisch angebauten Pflanzen ist der Anteil der sekundären Pflanzenstoffen drastisch gesunken.

Dadurch kommt es zu immer größeren Mangelerscheinungen trotz Übergewicht. Diese Mängel können durch Nahrungsergänzungen schnell beseitigt werden. Aber ohne Umstellung der Ernährung verpufft das ziemlich schnell.

Bei bestimmten Dosierungen können Vitamine sogar Medikamente ersetzen (Vitamin E für Cortison z.B.).

Orthomolekulare Therapie ist selten von längerer Dauer notwendig. Vor allem nicht in hohen Dosierungen. Multivitaminpräparate können auf Dauer aber durchaus Sinn machen.

Kräuter sind die medizinischen Wunderwaffen. Seit Menschengedenken unterstützen diese den Heilungsprozess. Die Naturwissenschaft bestätigt dessen Wirksamkeit.

Bei uns spielen diese Therapien eine eher unterstützende Rolle und weniger die Hauptrolle. Es kann aber eine große Hilfe sein.