Wasser – das Lebenselixier

In letzter Zeit häufen sich die Fragen in der Praxis welches Wasser für unsere Gesundheit förderlich wäre. Nach den Messungen der Vitalfeldanalyse wird sehr häufig festgestellt, dass die Patienten zu wenig Wasser trinken. Für manche ist das verwirrend, da sie überzeugt sind genug zu trinken. Auf Nachfrage meinerseits stelle ich dann fest, dass die Menschen zwar genug Flüssigkeit zu sich nehmen, die aber der Körper nicht gut verwerten kann.

Wir bestehen zu 70% aus Wasser. Wir können 40 Tage ohne Essen leben aber nur 3-4 Tage ohne Trinken. Ohne Wasser funktioniert nichts im Körper. Manche Menschen kommen mit Schmerzen in die Praxis, haben aber eigentlich nur Durst (Das Gehirn schlägt ALARM!). Wasser ist neben dem Kollagengewebe der Hauptbestandteil der Faszien. Die Aufrechterhaltung der Gewebespannung und des Säure-Basen-Haushaltes ist von Wasser abhängig. Keine Entgiftung kann ohne sauberem Wasser funktionieren. Der Stoffwechsel, die Zellspannung, das Gehirn usw. usw. usw. – alles vom Wasser abhängig.

Es könnte so einfach sein, gesund zu bleiben…

Bevor ich nun berichten möchte, welches Wasser denn ideal ist, sollte man erst mal wissen, welches nicht so gut ist (wie man uns erzählt):

Leitungswasser

Natürlich kennen wir die Aussage, dass unser Leitungswasser in Deutschland gut sei. Das ist nur bedingt richtig – es macht nicht akut krank (aber langsam). Das Wasser, welches aus unseren Hähnen kommt wurde zum Teil aus Abwasser chemisch „sauber“ gereinigt. Es enthält weniger Abfallstoffe und weniger Erreger, das ist korrekt. Aber die gesetzlichen Grenzwerte wurden in den letzten Jahren immer weiter nach oben gesetzt, weil es nicht mehr möglich ist, es chemisch wirklich sauber zu bringen. „Die Grenzwerte werden eingehalten, also ist es gut.“ Das ist Blödsinn. Es macht nicht gleich krank, wie in manchen Ländern (Cholera etc.), das heist aber nicht, dass es automatisch gleich gesund ist. Die Bewohner einiger europäischer Länder würden unser deutsches Wasser nicht trinken.

ZUM DUSCHEN IST ES OK – für die Außenanwendung, aber nicht für das INNERE.

Des Weiteren sind immer noch Schwermetalle enthalten, sowie Hormone, Nitrate und auch noch Bakterien. Die Leitungen sind in Deutschland nicht mehr die Besten und in den Häusern zum Teil auch nicht mehr. Es ist aber nicht nur die chemische Zusammensetzung, die in meinen Augen mittlerweile bedenklich ist. Wasser ist auch ein Informationsträger. Das Wasser speichert die Informationen, in deren Umgebung es sich befindet. Was glauben Sie, welche Informationen das Wasser, welches aus Kläranlagen kommt, speichert?

Ein japanischer Wissenschaftler (Emoto) hat Wasser untersucht und fotografiert. Wasser mit negativen Informationen sieht aus wie ein „Dreckklumpen“, während Wasser mit positiven Informationen klar strukturiert ist und klare geometrische Formen hat (wie bei einer Schneeflocke). Im Leitungswasser sind Informationen gespeichert von eben diesen Schadstoffen, Ausscheidungen von Menschen (und deren Informationen). Diese Informationen werden ebenso aufgenommen wie die chemischen Stoffe. Klar – es ist scheinbar sauber (es ist klar und nicht braun) und man bekommt keinen Durchfall. Aber das macht es zum gesunden Wasser? Also bitte…

Wasser aus Plastikflaschen

Das Plastik löst sich mit der Zeit im Wasser auf. Diese kleinen Plastikpartikel werden aufgenommen und belasten den Körper. Es wurden bei vielen Versuchsteilnehmern schon Partikel im Bindegewebe und im Darm gefunden. Daß muss der Körper erst mal entgiften können. Diese Ablagerungen im Bindegewebe können durchaus zu Schmerzen führen (im Darm auch zu Krebs). Was soll da die Osteopathie helfen, wenn man ständig so ein Wasser trinkt?

Man kann durchaus Wasser in BPA-freie Plastikflaschen abfüllen – für den Outdoorbereich ganz sinnvoll, da diese Flaschen leichter sind und aus Hartplastik bestehen, die nicht kaputt gehen. Oder in Edelstahlflaschen. Aluminiumflaschen/ becher empfehle ich hingegen nicht!!!

Mineralwasser

Kann man ab und zu trinken, aber auch wenn gesunde Mineralien enthalten sind, haben diese im Wasser eigentlich nichts zu suchen.

Das Wasser ist mit Mineralien schon gesättigt. Gesättigtes Wasser hat keine Kapaziät mehr um andere Stoffe aufzunehmen. Klar gibt es auch Mineralien an die Zellen ab, aber es reicht nicht mehr, um den Transport von anderen Stoffen adäquat zu gewährleisten. Es kann die eigentliche Aufgabe des Wassers nicht mehr erfüllen: nämlich die Zellen mit Flüssigkeit versorgen und Abfallstoffe ausleiten. Gesättigtes Wasser verschiebt den Säure-Basen-Haushalt (Mineralien sind Ionen, Ionen wie bei einer Batterie). Diese Ionen beeinflussen die Spannung der Zellmembran (Jede Zellmembran hat eine Spannung von -20 bis -90 mV, die notwendig ist, um den Stoffwechsel der Zelle zu gewährleisten). Gesättigtes Wasser kann keine Schadstoffe mehr aufnehmen, die Kapazität der Aufnahme ist stark vermindert, da das Wasser schon mit Stoffen versetzt ist (Mineralien). Es kann durchaus zu einer Ionenverschiebung kommen. Mineralien sind ja gut und wichtig für den Menschen. Aber die Mineralienversorgung der Menschen ist nicht die Aufgabe des Wassers, sondern die Aufgabe der Nahrung. Aber lieber trinkt man Mineralwasser als Leitungswasser!

Wasser mit Kohlensäure

Kohlensäure ist Säure. Diese muss der Körper erst wieder neutralisieren. Dazu werden die Organe überlastet, die versuchen, den Säure-Basen-Haushalt im Blut stabil zu halten. Das gelingt zwar meist, aber auf Kosten dieser Organe (Knochen z.B.). Das Trinkverhalten ändert sich, man trinkt in der Regel weniger.

Kaffee

Kaffee ist zwar flüssig und hilft den Körper mit Wasser zu versorgen, gleichzeitig ist es aber harntreibend. Es werden Flüssigkeiten schnell wieder ausgeschieden. In südlichen Ländern wird oft zum Kaffee Wasser dazu gegeben.

Kaffee fördert aber u.a. die Verdauung- je nach Stoffwechseltyp ist für manche Kaffee gut für manche aber nicht. Kaffee ist grundsätzlich nicht ungesund, in geringen Mengen sogar eher gesund – nach dem Mittagessen z.B. (je nacht Typ).

Smoothys, Säfte, Milch, Cola, Limonade, Bier, etc.

Diese sind zwar flüssig und enthalten Wasser. Für den Körper ist es aber ESSEN, kein Trinken. Es werden die Verdauungsorgane aktiv. Es enthält Zucker, die die Leber belasten. Phosphate, die Mineralien aus den Knochen ziehen. Alkohole und Proteine, die verdaut, umgewandelt und entgiftet werden müssen. Evtl. können selbstgemachte Smoothys zum Wasserhaushalt dazugezählt werden – je nach Zubereitung. Die gekauften Smoothys empfehle ich nicht. Sie enthalten zu viel Zucker (Fruktose! Nein, Fruktose in diesen Mengen ist sehr schädlich, nein Fruktose ist nicht automatisch gesund, „fruchteigener Zucker“ ist nicht automatisch „gut“ – es ist ein Etikettenschwindel!!!) – ist mal ein Extraartikel wert!

Allerdings zähle ich selbstgemachte Smoothys mit Gemüse, etwas Obst, Nüssen usw. als sehr gesund (vorausgesetzt es ist BIO oder noch besser: aus dem eigenen Garten – frisch geerntet und ungespritzt). Es sollten aber die festen Bestandteile dazu getrunken/ gegessen werden. Dann kann man auch diese Flüssigkeiten zur Gesamtmenge dazu zählen.

das optimale Wasser

So wie es die Natur vormacht. Früher war unser Regenwasser sauber, gut strukturiert und ohne irgendwelche Mineralien etc. Es war destilliert. Genauso wie reines Quellwasser oder Bergwasser.

Leider ist das „gute“ Wasser in der Natur kaum noch vorhanden. Es ist durch Umweltgifte stark verunreinigt (Landwirtschaft, Industrie, Abwasser, usw.)

Daher sollte das Wasser auch gefiltert werden. Kohlefilter helfen etwas gegen den chemischen Müll/ Schwermetalle, aber es kann keine Hormone oder Viren, Bakterien abbauen. Ionenfilteranlagen können durchaus das Wasser beleben, aber auch keine Hormone abbauen. Ich empfehle Osmosefilteranlagen. Diese machen das Wasser sauber (wie destilliert) und frei von allen Schadstoffen. Man kann auch über spezielle Geräte das Wasser abkochen und den Dampf wieder auffangen und diesen verwenden – ist auch super, aber die Stromkosten enorm hoch (Dampfdestilliergeräte).

Das Wasser ist rein – wie in der Natur vorgesehen. Aber natürlich auch frei von Mineralien.

Mineralien können sowieso nur ausreichend über die Nahrung aufgenommen und der Bedarf gedeckt werden. Also ist das in Ordnung. Anschliessend kann das Wasser energetisiert und harmonisch strukturiert werden. Dazu gibt es auch mehrere Möglichkeiten (über die Frequenzen von harmonischer Musik, besprechen, beten, über Heilsteine (Bergkristall, Rosenquarz u.a.), über die heilige Geometrie, Wirbler, uvm.) – Emoto zeigte die Unterschiede von „energetisiertem“ Wasser und normalen Wasser. Wer diese Fotos sieht, will kein anderes Wasser mehr trinken. Man schmeckt auch den Unterschied!

Destilliertes Wasser für das Bügeleisen empfehle ich nicht.

Früher wurde immer gewarnt vor destilliertem Wasser. Viele Studien und Bücher, der eigene Verstand und die Menschheitsgeschichte zeigen klar, dass reines Quellwasser oder eben Osmosewasser das gesündeste ist. Es ist ungesättigt. Das heißt, es ist in der Lage die Körperzellen optimal und neutral zu versorgen und die Schadstoffe aufzunehmen und auszuleiten. DIE NATUR ALS VORBILD!!!

ES IST DER WICHTIGSTE BEITRAG ZUR ENTGIFTUNG!!!

Man kann es evtl. noch mit Wasserstoff (H2) anreichern, welches als das stärkste Antioxidans gilt. (Das Heilwasser von Lourdes ist voll davon).

Obst, Gemüse

Diese können auf jeden Fall zum Wasserhaushalt dazugezählt werden. Sie enthalten Wasser in einer gut strukturierten geometrischen Form, enthalten Ionen, die als Radikalfänger dienen. Natürlich nur bei Biologisch angebauten Gemüse/ Obst. Sonst sind wieder Schadstoffe enthalten, die nicht mal durch gründliches Abwaschen komplett verschwinden.

fertig zu kaufen

Es gibt auch gutes Wasser zu kaufen. Wir haben in Italien so eines gefunden. Das war reiner Zufall, mein Sohn hat es sofort geschmeckt, dass dieses Wasser gut ist. Wir haben es zu Hause nachgemessen und tatsächlich. Es ist reines Wasser. Nach Recherche fand ich heraus, dass dies in Deutschland auch zu kaufen ist: LAURETANA – auf Dauer etwas teuer, in Italien aber sehr günstig. Komisch, warum ist Gesundes in Deutschland immer teuer???!!!

Von unserer Region hatten wir vorher jahrelang Wasser aus der „Bissinger Auerquelle“ getrunken. Aus Glasflaschen versteht sich…

Es ist immer wichtig, möglichst regionales Wasser zu kaufen. Das Wasser und die Schwingungsmuster des Wassers und das Muster unseres Körpers passen sich an. Regionales Wasser sendet die Informationen, die wir in dieser Region auch brauchen.

Also klare Empfehlung

KEIN LEITUNGSWASSER! Möglichst Quellwasser aus Glasflaschen. Noch besser, dieses „italienische“ Wasser und/ oder regionales Wasser. Eine Filteranlage, noch besser eine Osmosefilteranlage oder Destillierer. Diese gibt es in unterschiedlichen Preisklassen. In der Anschaffung teuer, aber mit der Zeit rechnet es sich. Und das Kisten schleppen ist auch vorbei.

Kauft man keinen Filter, sollte man das Wasser wenigstens strukturieren/ energetisieren (z.B. mit Kristallen). Die Schadstoffe bleiben enthalten, aber es hat eine bessere Struktur.

Es gibt noch Ionenfilteranlagen. Diese trennen die Wasserbestandteile mit Hilfe von elektrischer Spannung. Diese sind auch nicht schlecht, es werden einige Schadstoffe entfernt, aber es enthält immer noch Mineralien (ist ok.) und noch Hormone und Bakterien (nicht ok). Energetisiert ist das nochmal etwas besser.

Reine Kohlefilter können viele Industrie- und chemische Stoffe eliminieren, aber auch keine Hormone und keine Viren und kleine Bakterien. Der Geschmack wird besser und es ist besser als keine Filterung. Auch dieses kann energetisiert werden.

Nach monatelangen Recherchen bin ich auf Osmosefilteranlagen gestossen. Diese filtern aus dem Leitungswasser einfach alles raus. Gute Anlagen haben noch Vorfilter um die Osmosemembran zu schonen: Entkalker, Sedimentfilter (grobe Stoffe), Gegen Viren/ Bakterien/ Parasiten und Protozoen, Kohlefilter und nach der Osmosemembran automatisch noch durch einen Energetisierer. Es gibt viele gute Anlagen. Aber ich empfehle eine gründliche Recherche.

Es ist frei von Schadstoffen, Hormonen, Schwermetallen, etc.

Der Unterschied zum Leitungswasser aber auch zum gekauften Wasser ist sichtbar, aber vor allem schmeckbar. Mit Messgeräten (ppm-Messgerät) kann man sogar nachmessen, dass es REIN ist. Man ist direkt „gierig“ darauf – der Körper zeigt genau, dass er genau daß will. Ich trinke automatisch mehr davon.

Da es natürlich auch Natriumarm ist (weil eh keine Mineralien enthalten sind) kann man es selbstverständlich als Babynahrung nützen.

Auch gut

Zu kaufen gibt es auch Kokoswasser. Es ist basisch und schmeckt sehr gut.

Ayurvedawasser: Morgens 0,3 bis 0,5 L lauwarmes (reines) Wasser auf nüchternen Magen unterstützt wichtige Entgiftungsprozesse.

Man kann Wasser auch mit Zitronensäure (wirkt im Körper basisch!!!) den Geschmack verbessern, oder mit Apfelstückchen im Wasser. Super zur Entgiftung sind auch Zitronen mit Schalen (Ganze Zitronen einfrieren, dann reiben und die kleinen Stückchen dann in das Wasser geben – logisch BIO und gewaschen).

Trinkmenge

Trinken sollte man nur wenn man Durst hat. Dann aber sollte auch mindestens ein ganzes Glas getrunken werden. Verspürt man keine Durst mehr, kann man es schnell wieder lernen, wenn man mal nichts mehr trinkt. Trinken ohne Durst ist für das Gehirn und die Nieren belastend.

Bei natürlichen Durstgefühl trinkt man ausreichend, ohne sich Gedanken machen zu müssen. Bei Streß hat man keinen Durst – das ist normal (Hormonell im Gehirn gesteuert). Bei Dauerstreß hat man ein Problem.

Bei Sport sollte man natürlich mehr trinken. Als Faustformel kann man ca. sagen: 30 ml pro kg Körpergewicht, wobei natürlich wasserreiche Nahrungsmittel dazu gezählt werden kann. Auch Tee natürlich – wobei man nicht mehr wie 2 Tassen Tee am Tag trinken sollte (es ist Medizin!). Daher kann man bei gezielten medizinischen Problemen natürlich mehr Tee trinken.

Je höher der Eiweißkonsum ist (bei Kraftsportlern z.B.), desto mehr muss getrunken werden. Da ist aber auch der Durst viel höher.

Man kann sogar durch zu viel trinken krank werden (oder ist es schon). Wenn jemand 8 Liter trinkt, stimmt etwas gewaltig nicht. Es sind schon Marathonläufer nach dem Zieleinlauf an zuviel Wasser (ohne Natrium – Salz speichert das Wasser) gestorben, nicht nur an zu wenig.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert