Viele Patienten ab dem 50. Lebensjahr bekommen Medikamente verschrieben. Manchmal notwendig und lebensrettend. In akuten Fällen sicherlich sehr hilfreich, aber eine Dauermedikation kann sehr viel Schaden anrichten.
Würde man das krank machende Verhalten ändern und auf natürliche Heilmittel zurückgreifen, käme man in den meisten Fällen von den Medikamenten los. Das dauert manchmal eine gewisse Zeit, wäre aber machbar. Es ist verständlich, lieber eine Pille zu nehmen und alles beim Alten zu lassen. Die meisten bedenken aber nicht, dass man damit nur Symptome unterdrückt.
Wenn man nichts am Verhalten ändert, kommen mit der Zeit weitere Symptome. Einerseits weil die Ursachen nicht gelöst wurden und des Weiteren durch die Nebenwirkungen der eingenommenen Medikamente.
Das weitere Problem, welches eine Dauermedikation bewirkt ist der sich einstellende Nährstoffmangel durch die Pillen. Ein Mangel an Mikronährstoffen verursacht viele Symptome, welche man durch Pillen wieder loswerden möchte. Dadurch entstehen aber wieder weitere Mängel. Ein Teufelskreis.
Ein Nährstoffmangel ist nicht selten – auch wenn es uns anders erzählt wird (von der Pharmaindurstrie finanzierte Mitarbeiter – Schulmediziner, „seriöse“ Zeitschriften, etc.). Ich kenne viele Ärzte, die dem Beachtung schenken und im Labor gravierende Mängel feststellen. Leider muss man diese Laborleistungen selber bezahlen. Wir verwenden in der Praxis neuromuskuläre Tests oder auch die Frequenzdiagnostik – ist wesentlich billiger und oft mit dem Labor stimmig.
Welche Medikamente können zu Mangel führen
- Antibiotika zerstört nicht nur schädliche Bakterien, sondern auch die „Guten“. Fast alle Vitamine und Mineralien werden blockiert (u.a. Vitamin A, D, C, fast alle B-Vitamine und auch Magnesium und Selen). Eigentlich braucht man diese Vitamine für das Immunsystem. Danach haben Bakterien wieder ein leichteres Spiel, welches man wieder mit Antibiotika zerstören will/ muss.
- Antidiabetika wie Metformin führen zu Vitamin B und Q10-Mangel (Q10 benötigt die Zelle für ENERGIEproduktion), Vitamin B für den Stoffwechsel (also gegen Diabetes)
- Aspirin/ ASS kann zu Vitamin B und C – Mangel führen. Ebenso zu Eisenmangel. Vitamin C wäre aber gut für die Gefässe…
- Blutdrucksenker reduzieren viele Mineralien, u.a. Magnesium. Magnesium selbst entspannt aber das Herz und die Gefäße.
- Mittlerweile ist bekannt, dass Cholesterinsenker zu Q10-Mangel führt. Aber auch zu Vitamin B-Mangel. Die Folge sind Müdigkeit, Depressive Verstimmungen und Nervenstörungen. Auch längst bekannt ist, daß das Cholesterin nicht böse ist, sondern lebensnotwendig und eigentlich nicht gesenkt werden sollte. Die Studienlage ist da eindeutig – liest halt nur keiner, oder man möchte es nicht lesen.
- Schmerzmittel führen nicht selten zu Vitamin C, B – Mangel. Vitamin C wäre aber gut, um verletztes oder chronisches Gewebe zu reparieren. Vitamin B ist ein wichtiger Co-Faktor bei der Entgiftung. Gerade weil Schmerzmittel die Leber überlasten.
- Cortison (ein Lieblingsmedikament vieler „Ärzte“) – in akuten Notfällen ein Segen – als Dauermedikament ein Problem. Es gäbe gute Alternativen (Vitamin E, Weihrauch, usw.). Cortison raubt Ihnen Vitamin A, B6, C und Magnesium und Zink.
- von Chemotherapeutika und Strahlentherapien möchte ich gar nicht anfangen
Noch einmal betont. Medikamente sind ein Segen, sollten aber mit Bedacht angewandt werden. Bei Notfällen keine Frage. Es ist auch nicht sinnvoll manche Medikamente einfach mal so abzusetzen. Das kann zu großen Problemen führen. Aber reden Sie mit Ihrem Arzt oder Ärztin. Erklären Sie, dass Sie versuchen das krank machende Verhalten zu ändern. Versuchen Sie auch parallel Alternativen und fangen an mit Absprache mit dem Arzt oder Ärztin Ihres Vertrauens die Medikamente langsam und unter Kontrolle zu reduzieren.
Nährstoffmangel kann zu vielen Symptomen führen, wie Depression, Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Nervenstörungen, Verdauungsstörungen, Entgiftungsstörungen, usw. Langfristig erkranken die Organe. Es geht jetzt nicht um gravierende Mängel – da würden Sie in die Klinik kommen und diese würden auch erkannt werden (Vitamin B12-Anämie, Blutarmut z.B.), sondern um Mängel, die zwar unterhalb des Richtwertes aber noch oberhalb von lebensgefährlichen Situationen sind.
Und sollte es nicht möglich sein, auf Medikamente zu verzichten (aus welchen Gründen auch immer), dann wäre es doch sehr sinnvoll die Anzahl zu reduzieren. Ein bekannter Arzt meinte mal, dass ab 5 verschiedenen Arzneien, die Nebenwirkungen nicht mehr richtig kontrollierbar sind und man die unterschiedichen Wirkungen und gegenseitige Einflüsse dieser Mittel nicht mehr überblicken kann.
Die Natur hält alles für uns bereit. Schenken wir doch der Natur Vertrauen – denn sie ist perfekt!